Magic One gehört unbestritten zur ersten Generation von Writern in Deutschland. In seiner Heimatstadt Düsseldorf erlebte er nicht nur das Aufkeimen der Punkbewegung, die Strahlkraft der etablierten Kunstzirkel um Beuys sondern auch die kommerziellen Auswüchse der Werbebranche. Ein Patchwork an Inputs und der frühe Kontakt zu Meistern wie Loomit oder Gawki verwandelte Magic in eine einzigartige Formen- und Bildsprache. Sein Wirkungskreis erstreckte sich vom DIN-Stromkasten über Silberpieces bis hin zum legendären Plattencover der goldenen Hip Hop Ära.
In den 90er Jahren waren seine Styles, Tags und Kompositionen Wegbereiter für eine experimentierfreudige Avantgarde, die bestehende Konzepte in Frage stellte und Elemente aus Illustration und Grafikdesign spielerisch einbaute. Mit großer Freude präsentieren wir Euch die spannende Lebensgeschichte eines Hidden Champions, der unsere Interview-Reihe mit Oldschool-Legenden wie Darco und Bomber großartig ergänzt.
Die Playlist
Auch Magic hat für euch seine Lieblingstracks zusammengestellt – und sogar zwei Playlists rausgehauen. Die erste Playlist ist der im Podcast erwähnte Soundtrack zu seinen Hall-Sessions mit Fnack und Coconut.
Die Playlist 2
In Magics zweiter Playlist dreht sich alles um sein Hometown Düsseldorf: Zwei drei Klassiker, mal nicht Kraftwerk und ein paar seiner Buddys aus Düsseldorf, die auch den Club repräsentieren, in dem Magic ab und an noch zu finden ist und hin und wieder auch selbst mal an den Plattenspielern steht. Quasi der Klang des „Salon des Amateurs“. Etwas dunkler und mit ein paar mehr Härtegrade drin als die Sommer-Paint-Playlist.
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Magic aka Oliver Räke Website