Folge 25 – Darco

Die Kunst und Kultur des Stylewritings kam in den frühen 80er Jahren über verschiedene Wege und Kanäle nach Europa und wurde dort von jungen Menschen – meist im Hip Hop Kontext – aufgesogen und adaptiert. Darco (FBI), der 1984 in Paris aktiv wurde, gehört zu den zentralen Pionieren dieser frühen Phase. Zusammen mit Legenden der europäischen Graffiti Kultur, wie Loomit, Scum, Gawky, Mode2, Chintz oder Shark war er maßgeblich daran beteiligt, aufwendige Wandproduktionen als qualitative Richtschnur zu etablieren (die später auch in New York für große Beachtung sorgten). 

Darco aka Gor, der Ende der 80er Jahre von Seen höchstpersönlich in die United Artists aufgenommen wurde, steht für komplexen und individuellen 3D-Style auf nahezu jedem erdenklichen Medium. Als professioneller Künstler hat er die Entwicklung von Street Art seit fast 40 Jahren begleitet und eine eigene Nische gebildet, die auch von renommierten Galeristen und Auktionshäusern auf Augenhöhe präsentiert wird.

Im Gespräch beleuchten wir verschiedene Aspekte, die die Biografie von Darco geprägt haben. Von der Kindheit im Paris der späten 70er, über Comics bis hin zur Kommerzialisierung der Kunst. Zum Geburtstag von „Walls Don´t Lie“ haben wir zwei Stunden geballte Infos und History für Euch. Enjoy!

Slideshow Darco

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Shadow

Die Playlist

Natürlich dürfen bei HipHop-Urgestein Darco ein paar Rap-Perlen wie Africa Bambaataa, Public Enemy oder Torch nicht fehlen. Trotzdem sind auch ein paar elektronische Überraschungen und Stromogitarren von Bands wie The Clash dabei. Auf Spotify gab es die meisten Songs aus Darcos Playlist, bei Youtbe konnten wir diesmal aber leider nur eine Teil der Songs finden. Drei Titel (Brethren „Deep within“, Celsius „Illuminate“ & Dj Hamma „Break the radio“) gab es leider auf keiner der Plattformen.
Schade – aber so bleibt wenigstens die Spotify-Playlist mit einem Großteil der Tracks als klare Hörempfehlung:

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