Stereoheat

Stereoheat, Orbit, Max Roche…der Mann mit den vielen Namen und tausend Character-Gesichtern erzählt uns von seinen künstlerischen Anfängen in der Mecklenburger Provinz bis hin zu seinem Umzug nach Berlin und wie er in der Graffiti-Szene der Hauptstadt Fuß gefasst hat. Außerdem verrät uns Max, wie er aus seiner kreativen Flaute kam und warum Cheech Wizard vielleicht nicht das beste Motiv für engstirnige Möchtegern-Gangster ist.

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Shadow

Die Playlist

Eine Playlist von Stereoheat, so bunt und vielfältig wie seine Illustrationen. Und weil immer nur Rap Musik ja auch zu langweilig wäre, trifft diesmal unter anderem Elton John auf die Beastie Boys und wir verkippen ein bisschen (Garry) Glitter auf The Streets.

Playlist auf YouTube

Links

Hier findet ihr die Links zu Stereoheats Profilen und einem Tutorial im Netz:

4 comments on “Folge 3 – STEREOHEAT

  1. Nasty 285 sagt:

    Mit dem allergrößten Respekt für den Podcast, und all die Mühen, die damit verbunden sind: ich persönlich finde diesem ganzen Werdegang-Part viel zu lang. Schon bei der Folge mit meinem Buddy Shaw war das so – in dem Moment, wo man diesen ganzen Werdegang durch hat, wird es wirklich interessant. Mich persönlich interessiert die Person, die Haltung einer Person – ob da jetzt jemand wegen Stylewars, der Backjumps oder Power of Style angefangen hat zu malen ist uninteressant und wird sich oft wiederholen, Auch verstehe ich nicht ganz, was ein Charaktermaler mit Stylewriting zu tun hat (und bei der Folge mit SMOE bin ich da mal sehr gespannt, der würde in Berlin kein Wochenende durchkommen). Cheers aus Berlin

    1. crow sagt:

      Hallo Nasty,

      erstmal Danke für Dein ausführliches Feedback.
      Einen neuen Podcast zu machen ist eine echte Herausforderung und wir wollten einen anderen Weg bestreiten, als die bisher vorhandenen Formate. Daher suchen wir nach der persönlichen Biografie und Momenten, die einen Artist zu dem gemacht haben, der/die er/sie heute ist. Das ist sicherlich nicht immer boogie-down und für viele Zuhörer da draußen vielleicht eher unspannend. Es ist unmöglich alle Geschmäcker abzuholen.

      Was die weiteren Gäste in unserem Podcast angeht: völlig egal ob Hip-Hop-Aktivist, Dosenladen-Besitzer, Instagram-Phänomen oder B-Boy. Für uns zählt es zu verstehen warum Menschen soviel Passion und Power in eine Sache über einen langen Zeitraum reinlegen. Realness-Diskussionen sind für uns völlig unerheblich und haben übrigens keinen Einfluss darauf, wo sich unsere Kultur in den nächsten 10 bis 15 Jahren hinentwickeln wird.

      Unsere eigene Meinung steht auf einem völlig anderen Blatt und sollte bei redaktioneller Arbeit erstmal hinten anstehen. Ich kann Dir aber versichern, dass der Podcast kontroverser wird.

      Kurz noch zu Smoe: Abgesehen davon, dass er in einer Kleinstadt lebt und sich aus dem Nix eine Lebensgrundlage für sich uns seine Familie aufgebaut hat, gebührt ihm schon mal Respekt dafür, dass er mit Selbstkritik und Humor ausgestattet ist. Das würde so vielen Leuten in der Graffiti-Szene gut stehen.

      Cheers Carlos aka Crow

  2. Lxr sagt:

    Moin, cooler Podcast. An der Stelle an der Stereoheat sagt, in Mecklenburg ging Graffiti erst sehr spät los muss ich mal kurz einhaken:
    Ich kenne einige Leute aus Rostock, Stralsund, GreifsWald die schon seit Ende der 80er malen. Es gibt einige Magazine aus den 90ern aus Mecklenburgvorpommern. Ich würde eher sagen, dass Graffiti dort sehr früh los ging und in den 2000ern eher wieder ein wenig nach ließ. Auch Leute wie Loomit etc sind damals zu den Jams nach Mecklenburg Vorpommern gefahren.
    LG

    1. crow sagt:

      Hey,

      danke für den Hinweis und das Feedback. Kennst Du einige der Akteure, die bereits in den 80ern aktiv waren? Wäre sehr spannend vielleicht einen Interviewgast aus dieser Epoche zu gewinnen. Ich werde parallel mal bei Loomit nachfragen und in einer kommenden Folge nochmal den Punkt im Nachgespräch aufgreifen.

      Grüße Crow

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